Hast du folgende Aussagen auch schon gehört: "Das lineare TV ist tot!", "Es schauen doch eh nur noch alle Netflix!", "Facebook und Amazon dominieren schon bald den Sportrechtemarkt!" oder "Vereine werden zu Medienunternehmen!". Doch was davon stimmt wirklich? Und was ist nur heiße Luft?
Mit meinem heutigen Interviewgast Harald Heider gehe ich diesen Fragen auf den Grund. Der beschäftigt sich als Lead Analyst Media bei der DZ Bank bereits seit über 25 Jahren mit den Entwicklungen des deutschen Medienmarkts.
Im Interview mit Harald erfährst du, warum sich der Sportmedienmarkt gerade massiv verändert und welche Rolle Amazon, Facebook und Co. dabei tatsächlich spielen werden. Zudem schauen wir uns an, welche Player im neuen Sportmedienmarkt die Gewinner sein werden und welche Geschäftsmodelle garantiert auf der Strecke bleiben werden.
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Für Eintracht Frankfurt ist Digitalisierung mehr als nur digitale Kommunikation. Die Eintracht wird in den nächsten Jahren massiv in die Digitalisierung investieren und hat sich daher das ambitionierte Ziel auf die Fahne geschrieben, der innovativste und digitalste Bundesligist zu werden.
Timm Jäger ist als Referent des Vorstands für strategische digitale Projekte mit verantwortlich, dass dieses Ziel auch in die Tat umgesetzt wird. Eines der ersten Projekte ist das MMI SportsTech - ein weltweit einzigartiges Start-Up Programm, das die Eintracht gemeinsam mit dem Start-Up Hub TechQuartier ins Leben gerufen hat.
Im Interview mit Timm erfährst du, was hinter dem Start-Up Programm steckt und was sich Eintracht Frankfurt davon verspricht, wie der Verein den vermeintlichen Widerspruch aus Tradition und Digitalisierung ins Positive umgekehrt hat und welche weiteren spannenden Projekte auf der digitalen Agenda der Hessen stehen.
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Wann hast du das letzte mal etwas zum allerersten mal gemacht? Zum Beispiel eine neue App runter geladen und getestet? Oder dich einfach nur in ein innovatives Thema intensiv reingelesen? Falls du da jetzt nicht direkt eine Antwort darauf hast, dann hinterfrage dich: Liegt es wirklich an deinem stressigen Büroalltag, dem zu vollen Kalender und wichtigen Meetings, dass du keine innovativen Themen mehr anschiebst? Oder hat es damit zu tun, dass du nicht innovativ genug bist und denkst?
In diesem Artikel erfährst du, welche falschen Glaubenssätze dich davon abhalten, innovativ zu denken und mit welchen vier Tipps du dein innovatives Mindset entwickelst bzw. wieder zu alter Stärke zurückfindest.
Jede Woche kommen neue Apps, Plattformen, Kanäle, Tools und Services auf den Markt, die uns das Leben in der digitalen Welt vereinfachen sollen. Da die Übersicht zu behalten, ist nicht gerade einfach. Ich selbst lese für das Sports Maniac Weekly Update wöchentlich bestimmt an die 100-120 Artikel aus den Bereichen Business, Sport, Technologie und Marketing. Und da bin ich ehrlich zu dir. Manchmal komme ich nur dazu, die Überschrift eines Artikels zu lesen. Dieser ungebremste Überfluss an Informationen führt dazu, dass du dich nicht mehr richtig informieren kannst. Daher bleibt dir nichts anderes übrig, als dir zu vielen Dingen eine Meinung zu bilden, ohne dass du sie vorher wirklich ausprobieren konntest. Doch das solltest du, wenn du ein innovatives Mindset haben willst, unbedingt vermeiden.
Erinnerst du dich noch an die App Vero? Sicherlich. Die Social Media App ist Februar diesen Jahres auf Platz 1 der App-Charts gestürmt. Und nicht nur da. Auch die Medien sind auf den Hype aufgesprungen und haben lang und breit darüber berichtet. Das sorgte dafür, dass hunderttausende Deutsche die App installierten und ausprobierten. Ich habe mit einem Freund, der Marketingleiter bei einem Verein ist, über die App geredet und gefragt, inwieweit sein Verein Vero in der Fan-Kommunikation nutzen wird. Seine Antwort: "Nein, wir haben schon genügend Social Media Plattformen, die wir mit Inhalten bespielen müssen!" Daraufhin habe ich gefragt, ob er die App denn auch selbst einmal getestet hat? Er entgegnete: "Nee, ist für mich Zeitverschwendung und macht für uns keinen Sinn!"
Zeitverschwendung? Keinen Sinn? Wie kommt er darauf, ohne die App selbst getestet zu haben? Gut, jetzt ist Vero nicht das beste Beispiel. Die Plattform ist zwar aus diversen Gründen bereits wieder gescheitert. Aber jetzt denk doch mal über Folgendes nach. Was ist, wenn das Tool, wofür du gerade „keine Zeit“ hast, die Plattform ist, auf der bereits tausende deiner Fans aktiv sind? Oder eine Zielgruppe erreicht, die du bisher über bestehende Kanäle nicht ansprechen konntest? Oder auf der ungeahnte Umsatzpotenziale schlummern?
Vielleicht noch ein anderes Beispiel: Musical.ly. Das ist eine Social Media Plattform, auf der man Soundclips erstellen, Musikstücke nach tanzen, Playback singen kann und diese mit seinen Freunden teilen. Klingt jetzt zwar nicht danach, als hätte die App was mit Sport zu tun. Die Plattform ist aber äußerst beliebt bei Teenagern, gerade zwischen 11-16 Jahren. Weltweit hat Musical.ly bereits über 300 Mio. aktive User. Kennst du die beiden 15-jährigen Zwillingsschwestern Lisa und Lena? Bei beiden posten täglich ihre Videos auf der Plattform und erreichen damit über 28 Mio. Follower. In der Bundesliga betreibt mit dem 1. FC Köln bislang nur ein Verein einen offiziellen Kanal, dem bereits 75.000 User folgen. Ist das also immer noch Zeitverschwendung? Ich glaube, du weißt worauf ich hinaus möchte.
Gerade wenn du viel liest oder hörst solltest du dabei immer bedenken: Medien kreieren Meinungen und sind dabei nicht immer neutral. Auch im Sports Maniac Podcast gilt: Glaube nicht alles, was meine Gäste oder ich erzählen und lass dich nicht von Meinungen anderer beeinflussen. Ich verstehe, dass du dich bei dem Überfluss an Informationen fokussieren musst und auch zu Dingen nein sagen musst. Aber du solltest auf keinen Fall ein Tool oder eine App als "Das ist nichts für mich" abstempeln, wenn du es selbst nicht ausgetestet hast.
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Was würdest du machen, wenn du die Möglichkeit hättest, einen Fußballschuh ungeachtet bestehender Regeln und Strukturen neu auf den Markt zu bringen? Marc Makowski hat genau das gemacht. Und zwar nicht bei irgendeinem Start-up, sondern beim Sportartikelhersteller adidas. Die Aufgabe des Directors Business Development Football und seinem Team ist es, heute schon die Antworten auf zukünftige Trends und verändertes Konsumentenverhalten zu finden und zu entwickeln. Und dabei wird alles, was adidas in der Vergangenheit gemacht hat, radikal in Frage gestellt.
Im Interview mit Marc wagen wir einen Blick in die Innovationsabteilung des DAX-Konzerns. Dabei schauen wir uns an, wie adidas mit dem Projekt GLITCH Marketing und Vertrieb eines Fußballschuhs komplett neu denkt und an welchen weiteren spannenden Zukunftshemen adidas gerade arbeitet.
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